VOICES Festival: OB AUS LUFT

Konzert mit Maja Bader / Leonhard Dering / Nicholas Isherwood / Marina Khorkova

Konzert Festival

Gemeinsames Portrait von Maja Bader und Leonhard Dering

© Maja Bader und Leonhard Dering

Portrait von Nicholas Isherwood

Nicholas Isherwood © Joanna Bergin

Tickets

Ticketpreise

24 Euro, ermäßigt 16 Euro
(Superseats 38 Euro)

Radialsystem-Pass: 48 Euro, ermäßigt 32 Euro
(Gilt für alle Veranstaltungen des Festivals, die vom 13.-15. Oktober im Radialsystem stattfinden)

Festival-Pass: 96 Euro, ermäßigt 64 Euro
(Gilt für alle Veranstaltungen des Festivals, die vom 27. September bis 25. Oktober im HAU Hebbel am Ufer, KühlhausBerlin und dem Radialsystem stattfinden)

 

Ticketverkauf über clsx.de

 

Dauer ca. 120 Minuten, mit Pause

Boris Filanovskys „Ob aus Luft“ ist eine musikalische Meditation über Verlust, inspiriert durch den gefeierten Gedichtzyklus von Maria Stepanova. Mit einer perfekten Mischung aus Stille und Inbrunst, Statik und Expression, verleiht das Schweizer Künstler*innen-Duo aus Sopranistin Maja Bader und Pianist Leonhard Dering dem Stück eine lebendige Interpretation. In der zweiten Hälfte des Konzerts spannt Bassbariton Nicholas Isherwood mit Pianistin Marina Khorkova einen Bogen von den frühen Liedern John Cages bis zu teils extra für ihn komponierten postsowjetischen Werken von u.a. Artyom Kim (Uzbekistan), Eka Chabashvili (Georgien) oder Helena Tulve (Estland). Die verschiedenen Tonsprachen dieser Werke bilden ein vielfältiges Universum aus Vokaltechniken und szenischen Elementen, die Nicholas Isherwood musiktheatralisch zusammenfügt.

Cast

Sopran
Maja Bader

Klavier
Leonhard Dering

Bassbariton
Nicholas Isherwood

Klavier
Marina Khorkova

Biographien

Maja Bader ist eine außerordentlich vielseitige Sopranistin aus Luzern, wo sie bei Barbara Locher studierte. Künstlerisch prägten sie Meisterkurse und Unterricht bei u.a. Malcolm Walker, Thomas Hampson, Sarah Maria Sun, Wolfgang Rihm oder Bernhard Lang. Sie stand im Theater Luzern und Grand Théâtre de Luxembourg auf der Opernbühne und gab Konzerte bei vielen internationalen Festivals. Als Lead-Sängerin der Band Ohohohs gastierte sie mit mehreren Konzerten beim Fusion Festival Berlin. 2021 gewann sie u.a. den Gesangswettbewerb Elvirissima. Sie ist Stipendiatin der Aebi Lüthy und Thyll-Dürr Stiftung.

Leonhard Dering, Pianist aus Tomsk mit deutschen, russischen und lettischen Wurzeln, wuchs in Coburg auf und studierte Klavier bei Alla Schatz, Lev Natochenny und Konstantin Lifschitz. Sowohl als Solist als auch als Kammermusikpartner ist er bei Festivals in ganz Europa zu Gast. Viele Komponist*innen widmeten ihm neue Werke. Die Zusammenarbeit mit bedeutenden Regisseur*innen und Schauspieler*innen führten ihn zu Musiktheater-Produktionen an führenden deutschen Bühnen und zum Berliner Theatertreffen. Als Kurator betreut er mehrere Konzertreihen in Frankfurt am Main und Basel.

Der Bassbariton Nicholas Isherwood gehört seit langem zu den führenden Interpret*innen neuer Musik. Er tritt bei wichtigen internationalen Festivals und an renommierten Opernhäusern auf. Er arbeitet mit Dirigent*innen wie William Christie, Peter Eötvös, Zubin Mehta, Kent Nagano oder David Robertson und Komponist*innen wie Elliott Carter, George Crumb, Hans Werner Henze, György Kurtág, Olivier Messiaen, Giacinto Scelsi, Karlheinz Stockhausen und Iannis Xenakis zusammen. Er gibt Meisterkurse am Pariser Conservatoire, dem Mozarteum Salzburg und ist Professor für Gesang und Kammermusik an der Musikhochschule in Montbéliard.

Die Musikerin Marina Khorkova lebt und arbeitet in Berlin. Nach ihrer Ausbildung als Pianistin studierte sie Komposition am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und bei Prof. Caspar Johannes Walter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Im Jahr 2014 forschte sie an der Musik-Akademie Basel über „Struktur und Klang von Mehrklängen präparierter Klaviersaiten”. 2017 wurde sie mit dem Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis ausgezeichnet. Khorkovas Werke werden auf zahlreichen Festivals weltweit aufgeführt und interpretiert von u.a. New York Philharmonic, Klangforum Wien, Trio Accanto, ascolta und Kairos Quartett.

 

Programm

Boris Filanovsky
„Ob aus Luft“ (Uraufführung)
Zyklus für Sopran und Klavier nach Gedichten von Maria Stepanova

 

Pause

 

Traditionell Georgisch   „Urumli“

John Cage „The Wonderful Widow of Eighteen Springs“

Imants Mežaraups „aizver actinas“ (Deutschlandpremiere)

Marina Khorkova Duo für Bassbariton und Multiphonic Piano

John Cage „A Flower“

Eka Chabashvili „A Hunger Artist“ nach Franz Kafka (Deutschlandpremiere)

Helena Tulve „Sõnajalad“

John Cage „Nowth upon Nacht“

Artyom Kim „Earth Music“ (Deutschlandpremiere)

 

→ Das komplette Programm im Radialsystem

Begleitprogramm
So 15 10   19 Uhr – Dialog mit Maria Stepanova

Credits

Das VOICES Festival ist ein Projekt von CLSX. CLSX ist eine Initiative von Karsten Witt Musik Management.

 

Medienpartnerschaften: taz - die tageszeitung, tip Berlin, Exberliner, Rausgegangen.

Boris Filanovskys „Ob aus Luft“ ist eine musikalische Meditation über Verlust, inspiriert durch den gefeierten Gedichtzyklus von Maria Stepanova. Mit einer perfekten Mischung aus Stille und Inbrunst, Statik und Expression, verleiht das Schweizer Künstler*innen-Duo aus Sopranistin Maja Bader und Pianist Leonhard Dering dem Stück eine lebendige Interpretation. In der zweiten Hälfte des Konzerts spannt Bassbariton Nicholas Isherwood mit Pianistin Marina Khorkova einen Bogen von den frühen Liedern John Cages bis zu teils extra für ihn komponierten postsowjetischen Werken von u.a. Artyom Kim (Uzbekistan), Eka Chabashvili (Georgien) oder Helena Tulve (Estland). Die verschiedenen Tonsprachen dieser Werke bilden ein vielfältiges Universum aus Vokaltechniken und szenischen Elementen, die Nicholas Isherwood musiktheatralisch zusammenfügt.

Cast

Sopran
Maja Bader

Klavier
Leonhard Dering

Bassbariton
Nicholas Isherwood

Klavier
Marina Khorkova

Biografien

Maja Bader ist eine außerordentlich vielseitige Sopranistin aus Luzern, wo sie bei Barbara Locher studierte. Künstlerisch prägten sie Meisterkurse und Unterricht bei u.a. Malcolm Walker, Thomas Hampson, Sarah Maria Sun, Wolfgang Rihm oder Bernhard Lang. Sie stand im Theater Luzern und Grand Théâtre de Luxembourg auf der Opernbühne und gab Konzerte bei vielen internationalen Festivals. Als Lead-Sängerin der Band Ohohohs gastierte sie mit mehreren Konzerten beim Fusion Festival Berlin. 2021 gewann sie u.a. den Gesangswettbewerb Elvirissima. Sie ist Stipendiatin der Aebi Lüthy und Thyll-Dürr Stiftung.

Leonhard Dering, Pianist aus Tomsk mit deutschen, russischen und lettischen Wurzeln, wuchs in Coburg auf und studierte Klavier bei Alla Schatz, Lev Natochenny und Konstantin Lifschitz. Sowohl als Solist als auch als Kammermusikpartner ist er bei Festivals in ganz Europa zu Gast. Viele Komponist*innen widmeten ihm neue Werke. Die Zusammenarbeit mit bedeutenden Regisseur*innen und Schauspieler*innen führten ihn zu Musiktheater-Produktionen an führenden deutschen Bühnen und zum Berliner Theatertreffen. Als Kurator betreut er mehrere Konzertreihen in Frankfurt am Main und Basel.

Der Bassbariton Nicholas Isherwood gehört seit langem zu den führenden Interpret*innen neuer Musik. Er tritt bei wichtigen internationalen Festivals und an renommierten Opernhäusern auf. Er arbeitet mit Dirigent*innen wie William Christie, Peter Eötvös, Zubin Mehta, Kent Nagano oder David Robertson und Komponist*innen wie Elliott Carter, George Crumb, Hans Werner Henze, György Kurtág, Olivier Messiaen, Giacinto Scelsi, Karlheinz Stockhausen und Iannis Xenakis zusammen. Er gibt Meisterkurse am Pariser Conservatoire, dem Mozarteum Salzburg und ist Professor für Gesang und Kammermusik an der Musikhochschule in Montbéliard.

Die Musikerin Marina Khorkova lebt und arbeitet in Berlin. Nach ihrer Ausbildung als Pianistin studierte sie Komposition am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und bei Prof. Caspar Johannes Walter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Im Jahr 2014 forschte sie an der Musik-Akademie Basel über „Struktur und Klang von Mehrklängen präparierter Klaviersaiten”. 2017 wurde sie mit dem Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis ausgezeichnet. Khorkovas Werke werden auf zahlreichen Festivals weltweit aufgeführt und interpretiert von u.a. New York Philharmonic, Klangforum Wien, Trio Accanto, ascolta und Kairos Quartett.

 

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